Mann auf Parkbank mit Zeitung in der Hand

Digitalstrategie

Erbach, Michelstadt, Oberzent und Brombachtal: Gemeinsame Digitalstrategie verabschiedet


Finanziell unterstützt werden beide Projektteile von der Hessischen Ministerin für Digitalisierung und Innovation, mit Mitteln des Förderprogramms „Starke Heimat Hessen“ zur Förderung smarter Kommunen und Regionen. Mit diesem Programm werden hessische Digitalisierungsvorhaben gefördert, die Modellcharakter haben. Sie stärken die Zukunftsfähigkeit der Verwaltungen und deren Einführung Ressourcen langfristig schonen sowie einen Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger generieren.

„Digitalisierung trägt dazu bei, Arbeit schneller und ressourcenschonender zu gestalten. Gerade innerhalb einer Verwaltung, in der es zahlreiche wiederkehrende Aufgaben gibt, können digitale Techniken zur Entlastung beitragen. Als Hessische Landesregierung ist es uns ein großes Anliegen, die Kommunen bei dieser Herausforderung zu unterstützen. Ich freue mich, dass Erbach, Michelstadt, Oberzent und Brombachtal sich zusammengeschlossen haben, um die Verwaltung effizient zu digitalisieren“, sagt Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus.

Das Gemeinschaftsprojekt der vier Odenwälder Kommunen umfasst insgesamt 405.000 Euro, wovon 90 Prozent gefördert werden. Die Kommunen tragen durch das Förderprogramm einen Eigenanteil von 40.500 Euro. Ohne die Förderung wäre eine Umsetzung der beiden Projekte nicht möglich gewesen.

Die Bürgermeister Dr. Peter Traub (Erbach), Dr. Tobias Robischon (Michelstadt), Christian Kehrer (Oberzent) und Andreas Koch (Brombachtal) sind sich einig, dass die vier Städte und Gemeinden mit einer gemeinsamen digitalen Umgestaltung von einem überwiegend papierbasiert arbeitenden Bürokratiemodell hin zu offenen, vernetzten und vorrangig digital agierenden Organisationen viele verwaltungsinterne Prozesse zukunftsfähig macht und im weiteren Services für die Bürgerinnen und Bürger vereinfachen und verbessern können. Auch Serviceleistungen für Unternehmen, Vereine und die zahlreichen Gäste der Region könnten in Zukunft deutlich einfacher abgebildet werden.